Handi curry
Glaubst du uns, wenn wir behaupten, dass dieses vegane Handi-Curry eines der leckersten Curryrezepte ist, die wir je probiert haben!? Es ist offensichtlich, dass dieses Rezept ganz oben auf unserer Liste der Lieblingsrezepte steht. Wir können buchstäblich nicht genug davon bekommen. Das Curry ist cremig dank des Kokosjoghurts, die Geschmacksexplosion entsteht durch die Gewürze und die herrliche Bissfestigkeit und Textur kommen daher, dass wir die Peas Maker Stücke trocken in der Pfanne mit der Soße mitkochen!
Ein gutes Curry besteht normalerweise aus einer langen Liste von Zutaten, aber bei diesem Curry ist das Glücklicherweise nicht der Fall. Es ist wahrscheinlich, dass du die meisten Zutaten bereits in deinem Vorratsschrank hast. Außerdem wird dieses Curry in einer Pfanne zubereitet. Ganz einfach! Serviere es mit Basmatireis und Naan-Brot, und dein Abend kann nicht mehr schiefgehen.
Handi curry
(soja- und glutenfrei)
Portionen
4 Personen
Gesamtzeit
25 Minuten
Zutaten
- 1 (100 g) rote Zwiebel
- 2 EL Pflanzenöl
- 3 Knoblauchzehen
- 1 (200 g) große Tomate
- 1 TL Ingwerpaste
- 1 TL Kreuzkümmelsamen
- 1 TL Koriandersamen (zerstoße sie in einem Mörser)
- 1 TL Kurkumapulver
- ½ TL Chilipulver
- ½ TL Salz
- 80 g Peas Maker Stücke
- 250 ml Wasser
- 125 g Kokosjoghurt
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL getrocknetes Bockshornkleeblatt
Anleitungen
Schneide die rote Zwiebel in halbe Ringe. Erhitze das Pflanzenöl in der Pfanne und brate die rote Zwiebel 5 Minuten bei mittlerer Hitze an. Hacke den Knoblauch fein und schneide die Tomate in Würfel, füge sie zusammen mit der Ingwerpaste zur Pfanne hinzu. Rühre alles gut um. Füge dann die Kreuzkümmelsamen, zerstoßenen Koriandersamen, Kurkumapulver, Chilipulver und Salz hinzu.
Während du in der Pfanne rührst, gib die trockenen Peas Maker Stücke (direkt aus der Verpackung) zusammen mit dem Wasser hinzu. Bringe alles zum Kochen. Sobald es kocht, deck die Pfanne ab und lass es 10 Minuten bei schwacher Hitze köcheln. Nimm den Deckel ab und rühre den Kokosjoghurt, das Garam Masala und das getrocknete Bockshornkleeblatt unter.
Was ist Handi-Curry?
Die verschiedenen Handi-Curry-Gerichte unterscheiden sich oft voneinander. Du fragst dich jetzt vielleicht, warum wird diese Art von Curry dann Handi genannt wird. Handi ist der Name für den Topf, in dem das Curry zubereitet wird. Der Topf wird normalerweise aus Terrakotta oder Kupfer hergestellt. Dieser Topf wird über offenem Feuer gekocht, um dem Curry zusätzliches Aroma zu verleihen (und nein, du musst jetzt nicht Holz sammeln und einen neuen Topf kaufen 😉). In Nordindien, Pakistan und Bangladesch wird der Handi-Topf verwendet, um köstliche Currygerichte zuzubereiten.
Unser Rezept für veganes Handi-Curry ist super cremig, voller Geschmack und leicht scharf. Du kannst jedoch selbst entscheiden, wie scharf du das Curry haben möchtest. Handi-Curry wird oft mit Fleisch zubereitet, aber unsere Version ist natürlich komplett pflanzlich. Ein köstliches Rezept, von dem wir sicher sind, dass du es immer wieder zubereiten wirst. Es ist einfach zu lecker!
Wie macht man dieses Curry vegan?
Stell sicher, dass du eine Pfanne mit Deckel hast. Wir braten die rote Zwiebel, den Knoblauch, die Tomate und die Ingwerpaste in etwas Pflanzenöl an. Dann fügen wir Kreuzkümmelsamen, Koriandersamen, Kurkuma, Chilipulver und Salz hinzu. Jetzt kommen auch die Peas Maker Stücke dazu. Wir geben sie trocken in die Pfanne, zusammen mit dem Wasser. Dann bringen wir alles zum Kochen und lassen es bei geschlossenem Deckel 10 Minuten lang sanft köcheln. Dadurch nehmen die Peas Maker Stücke alle Aromen gut auf und ihre Konsistenz wird schön fest.
Anschließend fügen wir Kokosjoghurt, Garam Masala und getrocknetes Bockshornkleeblatt hinzu. Alles gut umrühren, und fertig ist das Curry. Du kannst es nach Belieben mit etwas frischem Koriander garnieren.
Kochen mit Gewürzen und pflanzlichem Joghurt
Ein Curry ohne Gewürze kann eigentlich kein Curry genannt werden. Hab keine Angst vor Gewürzen, denn sie sorgen für den köstlichen Geschmack des Currys. Die Gewürze, die wir in diesem Handi-Curry verwenden, sind nicht alle zu Pulver gemahlen. Wir verwenden Kreuzkümmelsamen und Koriandersamen. Wir zerstoßen jedoch die Koriandersamen etwas feiner, damit noch mehr Geschmack freigesetzt wird. Das schmeckt wirklich gut. Wir empfehlen daher, ganze Kreuzkümmelsamen und zerstoßene Koriandersamen für dieses Gericht zu verwenden. Falls du keinen Mörser hast, kannst du die Koriandersamen auch im Ganzen hinzufügen
Getrocknetes Bockshornkleeblatt
Ein getrocknetes Gewürz, das in vielen indischen Gerichten verwendet wird, ist das Bockshornkleeblatt. Es wird auf Hindi auch Kasoori Methi auf Hindi genannt. Wir kaufen es oft im Asialaden oder online. Du kannst diesen Schritt überspringen, aber es ist wirklich ein köstlicher indischer Geschmacksverstärker. Wir empfehlen daher, es zu kaufen, wenn es nicht bereits in deinem Vorratsschrank ist.
Pflanzlicher Joghurt
Oft wird Joghurt der Soße in einem Curry hinzugefügt. Dies verleiht nicht nur einen köstlichen Geschmack, sondern macht die Soße auch extra cremig. In diesem Rezept haben wir uns für Kokosjoghurt entschieden. Du kannst natürlich auch einen anderen pflanzlichen Joghurt deiner Wahl verwenden. Was dir am besten schmeckt.
Veganes Naan-Brot zubereiten
Ein sehr einfaches Rezept, das wir verwenden, um Naan-Brot zuzubereiten, teilen wir beim veganen Korma-Curry. Wir machen das Naan-Brot aus selbst aufgegangenem Mehl und dickem Kokosjoghurt. Du kannst optional etwas Schwarzkümmel und Salz hinzufügen. Du kannst das Naan-Brot auch problemlos einfrieren, sodass du immer etwas zur Hand hast, um es zu deinem Currygericht zu servieren.
