Vegane Fajitas

Dies sind wirklich die leckersten veganen Fajitas, die wir bisher gegessen haben. Wir hatten keine andere Wahl, als das Rezept so schnell wie möglich zu teilen. Der Vorteil ist, du kannst es ganz einfach zu Hause in deiner eigenen Küche zubereiten. Und es macht auch noch richtig Spaß zu essen! In diesem Rezept verwenden wir köstliche Gewürze und Aromen, um diese veganen Fajitas wirklich besonders zu machen.


Außerdem teilen wir ein Rezept für Pico de Gallo. Dies ist eine einfache mexikanische Salsa, die als Füllung für die veganen Fajitas unglaublich lecker ist. Diese veganen Fajitas isst du natürlich mit den Händen, und glaub uns, du wirst dir die Finger danach lecken.

Vegane Fajitas

(mit Soja- und
glutenfreier Option)

Anzahl

12 Stück

Gesamtzeit

25 Minuten

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Zutaten

Füllung

  • 80 g Peas Maker Stücke
  • 2 EL Sojasauce (oder Tamari für glutenfrei oder Kokosaminos für soja- und glutenfrei)
  • 2 EL Limettensaft
  • ½ EL Ahornsirup
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Kreuzkümmelpulver
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • ¼ TL Cayennepfeffer
  • 1 (100 g) weiße Zwiebel
  • 1 (200 g) rote Paprika
  • 1 (200 g) grüne Paprika
  • Pflanzenöl zum Braten

Pico de Gallo (Salsa)

  • 2 (200 g) Tomaten
  • ½ (45 g) weiße Zwiebel
  • 1 Avocado
  • 2 EL Koriander
  • 1 EL Limettensaft
  • Prise Salz, nach Geschmack
  • 12 Mini-Tortilla-Wraps

Anleitungen


1.

Gib die Peas Maker Stücke in eine Schüssel und gieße kochendes Wasser darüber. Lass sie 5 Minuten quellen.

2.

Bereite in der Zwischenzeit die Marinade zu. Gib die Sojasauce, den Limettensaft, den Ahornsirup, das Knoblauchpulver, das Kreuzkümmelpulver, das geräucherte Paprikapulver und den Cayennepfeffer in eine große Schüssel. Rühre alles gut um. Seihe die Peas Maker Stücke ab und füge sie der Marinade hinzu. Rühre die Marinade gründlich um.

3.

Schäle die weiße Zwiebel und schneide sie in Halbringe. Schneide die rote Paprika und die grüne Paprika in Streifen. Gib alles zur Schüssel mit den Peas Maker Stücken dazuhinzu und vermische es gut. (Du kannst dich jetzt auch dafür entscheiden, alles abgedeckt im Kühlschrank aufzubewahren. Dadurch nehmen die Peas Maker Stücke die Marinade noch besser auf.) Erhitze etwas Pflanzenöl in einer Pfanne bei starker Hitze. Lass die Pfanne gut heiß werden. Gib alles in die Pfanne und brate es unter ständigem Rühren für 5 Minuten an (wichtig ist, dass die Pfanne nicht zu voll ist. Deshalb haben wir es in zwei Portionen gebraten).

4.

Bereite jetzt die Pico de Gallo Salsa zu. Schneide die Tomaten, die weiße Zwiebel und die Avocado in Würfel. Gib alles in eine Schüssel. Hacke den Koriander grob. Füge ihn zusammen mit dem Limettensaft und dem Salz der Schüssel hinzu.

5.

Erwärme die Tortilla-Wraps gemäß der Verpackungsanleitung. Gib einen großen Löffel der Füllung auf den Tortilla-Wrap, garniere mit der Pico de Gallo Salsa und eventuell einem Löffel veganer Crème fraîche.

Was ist eine Fajita und woher stammt sie?

Wer dachte, dass eine Fajita aus der mexikanischen Küche stammt, hat sich geirrt. Die Fajita entstand tatsächlich aus den mexikanischen Landarbeitern, die in Texas in den 1940er Jahren arbeiteten. Manchmal wurden sie für ihre Arbeit mit Fleisch bezahlt, und zwar mit dem weniger schmackhaften Fleisch. Die mexikanischen Arbeiter überlegten, wie sie dieses zähe Fleisch zart machen könnten. Also beschlossen sie, das Fleisch zu marinieren und dann auf einem Grill zu braten. Natürlich wurde es dann in eine weiche Tortilla-Wrap gegessen. So ist die Fajita schließlich in Amerika auf die Speisekarte gekommen. Die Fajita stammt also, wie sie es nennen, aus der Tex-Mex-Küche oder der texanisch-mexikanischen Küche.

Woraus besteht eine Fajita?

Eine Fajita ist eine weiche Tortilla-Wrap, die mit gegrilltem Fleisch, Paprika und Zwiebeln gefüllt wird. Heutzutage gibt es endlose Variationen. Es werden alle Arten von Fleisch dafür verwendet, aber auch zum Beispiel Garnelen und Gemüse. Häufig werden Fajitas mit saurer Sahne, Salsa, Käse und Guacamole gefüllt.

Wie macht man eine vegane Fajita?

Die Peas Maker Stücke verleihen der veganen Fajita nicht nur eine köstliche fleischige Textur, sondern auch zusätzliches Eiweiß. Die Zubereitung dieses Rezepts ist so einfach und du kannst es sogar einen Tag im Voraus zubereiten, damit alle Aromen gut in die Stücke aufgenommen werden. Wirklich zu empfehlen!

Zuerst weichen wir die Peas Maker Stücke in kochendem Wasser für mindestens 5 Minuten ein. In der Zwischenzeit bereiten wir in einer großen Schüssel die Marinade zu. Die Marinade besteht aus Sojasauce, Limettensaft, Ahornsirup, Knoblauchpulver, Kreuzkümmelpulver, geräuchertem Paprikapulver und Cayennepfeffer. Wir sieben die Peas Maker Stücke ab und fügen sie der Marinade hinzu. Dann schneiden wir die weiße Zwiebel in Halbringe und die rote und grüne Paprika in Streifen. Dies fügen wir ebenfalls der Schüssel hinzu. Rühre alles gut um, damit alles von der köstlichen Marinade bedeckt ist. Dann braten wir alles in einer heißen Pfanne in etwas Pflanzenöl an.

Womit servierst du eine vegane Fajita?

Die vegane Fajitaisst du am besten in einer weichen, warmen Tortilla-Wrap mit Pico de Gallo Salsa und gegebenenfalls etwas veganer Crème Fraîche. Diese Kombination ist einfach köstlich! Heutzutage gibt es immer mehr vegane Produkte im Supermarkt, die es auch möglich machen, vegane Crème Fraîche zu kaufen. 

Das Herstellen einer eigenen Salsa ist überhaupt nicht schwer und gleichzeitig auch viel frischer und gesünder. Wir lieben die Pico de Gallo Version, weil sie lecker ist und gleichzeitig sehr einfach zuzubereiten ist. Es handelt sich um eine Kombination aus geschnittenen Tomaten, Zwiebeln, Avocado, Koriander und Limettensaft. Diese Salsa ist also auch sehr gesund und passt hervorragend zu allem anderen. Natürlich kannst du selbst entscheiden, wie du die vegane Fajita weiter servieren möchtest, aber wenn du Pico de Gallo zubereiten möchtest, was wir wirklich empfehlen, dann kannst du die Zutaten und die Methode im Rezept nachlesen.

Glutenfrei zubereiten

Möchtest du diese vegane Fajita lieber komplett glutenfrei essen, dann ist das natürlich auch möglich. Und das kannst du mit ein paar kleinen Anpassungen erreichen.

Sojasauce

Wir verwenden in der Marinade Sojasauce, und das ist natürlich nicht glutenfrei, aber du kannst auch Tamari verwenden. Und wir haben neulich im Supermarkt eine glutenfreie Sojasauce gesehen, die du heutzutage auch wählen kannst.

Tortilla Wrap

Die Tortilla-Wraps, die immer mit Fajitas gegessen werden, sind aus Weizen gemacht. Aber du kannst natürlich auch Tortillas aus Mais- oder Reismehl wählen.

Vegane Crème Fraîche

Als Topping kannst du vegane Crème Fraîche verwenden, aber um ehrlich zu sein, ist das kein Muss. Es ist eine nette Ergänzung als Topping, aber es schmeckt genauso gut ohne. Die vegane Crème Fraîche, die wir hier verwenden, ist aus Hafer gemacht. Wenn du jedoch etwas Ähnliches ohne Gluten möchtest, kannst du gut pflanzlichenm Joghurt verwenden. Hier gibt es glücklicherweise viele verschiedene Optionen.