Veganes grünes Curry
Veganes grünes Curry gehört definitiv zu unseren Lieblingsgerichten, wenn wir beim Thailänder bestellen. Aber wie toll wäre es, wenn du dieses Gericht ganz einfach zu Hause mit nur ein paar Zutaten zubereiten könntest? Um dieses Gericht sojafrei und dennoch proteinreich zu halten, verwenden wir Peas Maker Stücke anstelle von Tofu. Natürlich fügen wir jede Menge Gemüse hinzu. Dieses vegane grüne Curry ist in nur 25 Minuten zubereitet und so lecker, dass du immer wieder nachschöpfen wirst. Es ist süß, leicht scharf und super cremig.
Veganes grünes Curry
(soja- und glutenfrei)
Anzahl
4 Personen
Gesamtzeit
25 Minuten
Zutaten
- 2 EL Pflanzenöl
- 4 EL grüne Currypaste
- 300 ml Wasser
- ½ TL Salz
- 50 g Peas Maker Stücke
- 250 ml Kokosmilch
- 1 ½ EL Zucker
- 200 g Brokkoli
- 60 g Karotten
- 50 g Langbohnen (oder grüne Bohnen)
- 175 g Zucchini
- Thailändisches Basilikum (optional)
Anleitungen
Erhitze das Pflanzenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Füge die grüne Currypaste hinzu und brate sie ein paar Minuten unter Rühren an. Füge nun das Wasser hinzu, zusammen mit dem Salz und den trockenen Peas Maker Stücken (direkt aus der Verpackung). Bring alles zum Kochen. Sobald es kocht, reduziere die Hitze etwas und bedecke die Pfanne mit einem Deckel. Lass es 5 Minuten köcheln.
Nimm den Deckel von der Pfanne und rühre alles gut um. Füge die Kokosmilch und den Zucker hinzu. Schneide den Brokkoli in kleine Röschen und die Karotten in Streifen und füge sie der Pfanne hinzu. Lass sie 5 Minuten mitkochen.
Schneide in der
Zwischenzeit die Langbohnen in Stücke und die Zucchini in Würfel und gib sie
ebenfalls in die Pfanne. Koche weitere 2 Minuten und rühre dann das frische
thailändische Basilikum unter. Gegebenenfalls mit etwas zusätzlichem Salz
abschmecken. Serviere es sofort mit warmem Basmatireis.
Tipp: Verwende nach Belieben auch andere Gemüsesorten.
Ist grünes Curry thailändisch?
Grünes Curry stammt definitiv aus Thailand. Dieses Gericht ist dort äußerst beliebt. Darüber hinaus sind auch wir in den Niederlanden verrückt danach. Viele Restaurants haben es auf ihrer Speisekarte. Wenn du dieses Gericht in einem thailändischen Restaurant bestellst oder isst, hast du auch mehrere Optionen. Du kannst zwischen Fleisch, Fisch und vegetarischen Optionen wie Tofu wählen. Warum grünes Curry normalerweise nicht vegan ist, liegt daran, dass Fischsauce verwendet wird, aber wenn du darauf verzichtest, kannst du es problemlos vegan genießen.
Der Grund, warum dieses Gericht grünes Curry heißt, liegt darin, dass grüne Chilischoten darin verwendet werden. Es wird sogar behauptet, dass die grünen Chilischoten ursprünglich überhaupt nicht aus Thailand stammen. Es wird gesagt, dass Columbus sie in Südamerika entdeckt hat und sie auf seiner Reise nach Europa mitgenommen hat. Später brachten portugiesische Händler diese Chilischoten wieder nach Thailand. Das zeigt nur einmal wieder, dass wenn man sich mit der Geschichte eines Gerichts beschäftigt, es oft ein Gericht der Welt ist!
Ist grünes Curry scharf?
Ein thailändisches grünes Curry ist überall ein wenig anders. Man könnte sagen, jeder hat seinen eigenen Stil. Ein grünes Curry hat eine Geschmackskombination aus süß, salzig und leicht scharf. Aber du kannst es natürlich so scharf machen, wie du möchtest. Die grünen Chilischoten werden einfach der grünen Currypaste hinzugefügt.
Currypaste aus dem Supermarkt oder selbst gemacht?
In diesem Rezept verwenden wir fertige grüne Currypaste aus dem Supermarkt. Wir tun dies, um es jedem zu ermöglichen, dieses Gericht leicht und schnell zu Hause zu kochen. Im Supermarkt gibt es viele verschiedene Sorten zur Auswahl. Da die im Supermarkt erhältliche grüne Currypaste nicht frisch ist, ist sie oft nicht sehr scharf. Je frischer die Currypaste, desto schärfer ist sie normalerweise.
Wie macht man eine veganes grünes Curry?
Um dieses vegane grüne Curry zuzubereiten, benötigst du nur wenige Zutaten. Und in nur 25 Minuten kannst du dieses vegane grüne Curry zubereiten. Wir braten die grüne Currypaste in etwas Pflanzenöl an. Dann fügen wir Wasser, Salz und die trockenen Peas Maker Stücke hinzu. Wir bringen alles zum Kochen und lassen es bei niedriger Hitze 5 Minuten köcheln, während der Deckel auf dem Topf ist. Auf diese Weise nehmen die Peas Maker Stücke den köstlichen Geschmack auf.
Dann fügen wir Kokosmilch und Zucker zusammen mit den geschnittenen Gemüsesorten wie Brokkoli, Karotten, Bohnen und Zucchini hinzu. Du kannst jedoch auch andere Gemüsesorten wählen. Wir kochen dies dann weitere ca. 5 Minuten. Das Gemüse muss nicht ganz weich gekocht werden. Das schmeckt in einem thailändischen grünen Curry wirklich nicht gut! Das Gemüse darf also ruhig noch etwas Biss haben. Dann fügen wir thailändisches Basilikum hinzu. Genieße dieses vegane grüne Curry einfach mit Basmati-Reis.
Thailändisches Basilikum in einem veganen grünen Curry?
Hast du schon einmal von thailändischem Basilikum gehört? Denk nicht, dass du es einfach durch italienisches Basilikum ersetzen kannst, denn der Geschmack ist ganz anders. Thailändisches Basilikum wird oft am Ende eines Gerichts hinzugefügt. Diese Blätter verleihen einen köstlichen Geschmack und müssen nicht weiter gekocht werden. Thailändisches Basilikum hat grüne Blätter und einen lila/braunen Stiel. Der Geschmack der Blätter wird mit dem Geschmack von Lakritz und Anis verglichen. Es ist wirklich das i-Tüpfelchen für ein veganes grünes Curry, aber leider wird es noch nicht in allen Supermärkten verkauft. In verschiedenen asiatischen Lebensmittelgeschäften werden sie es jedoch haben. Wenn du thailändisches Basilikum kaufst, achte darauf, es am selben oder am nächsten Tag zu verwenden. Die Blätter können nämlich schnell welk werden.
Wenn du kein thailändisches Basilikum bekommen kannst, kannst du es auch gut weglassen. Dieses vegane Curry schmeckt immer noch köstlich.