Veganes Risotto

Ein veganes Risotto zuzubereiten ist überhaupt nicht schwer. Und dieses vegane Risotto wird mit köstlich knusprigem veganem Hackfleisch aus Peas Maker Stücken garniert. Die Kombination aus der zarten und cremigen Textur der Risotto mit dem knusprigen veganen Hackfleisch macht dieses vegane Risotto wirklich besonders.


Die Verwendung köstlicher Zutaten wie veganem Parmesan, frischer Petersilie, Fenchelsamen und Kastanienpilzen macht diese Risotto-Version einzigartig und zu einem Gericht, das du nicht so schnell vergessen wirst. Absolut ein Gewinner und köstlich zu jeder Jahreszeit.

Veganes Risotto

(soja- und glutenfrei)

Anzahl

2-3 Personen

Gesamtzeit

35 Minuten

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Zutaten

Für das vegane Hackfleisch

  • 50 g Peas Maker Stücke
  • 1 TL Fenchelsamen (etwas zerdrücken, um den Geschmack besser freizusetzen)
  • ½ TL Knoblauchpulver
  • 1 EL Arrowrootpulver (oder Mehl)
  • 1 ½ EL veganer Parmesan
  • 1 EL Petersilie
  • 2 EL trockener Weißwein (vegan)*
  • ½ TL Salz
  • Eine Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl zum Braten

Für das Risotto

  • 1 EL Olivenöl
  • 1 (90 g) rote Zwiebel
  • 125 g Kastanienpilze
  • 140 g Risottoreis
  • 150 ml trockener Weißwein
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 20 g veganer Parmesan

Anleitungen


1.

Für das vegane Hackfleisch: Gib die Peas Maker Stücke in eine Schüssel und gieße heißes Wasser darüber. Lasse sie 5 Minuten quellen. Siebe die Stücke ab und hacke sie so fein wie möglich. Gib sie in eine Schüssel und füge die Fenchelsamen, das Knoblauchpulver, das Arrowrootpulver, das Salz und den frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer hinzu. Hacke die Petersilie fein und reibe den veganen Parmesan. Füge sie der Schüssel zusammen mit 1 Esslöffel trockenem Weißwein hinzu. Mische alles gut und stelle es vorerst beiseite.

2.

Für das Risotto: Schneide die rote Zwiebel in halbe Ringe. Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne und brate die rote Zwiebel bei schwacher Hitze an, bis sie weich wird. Schneide in der Zwischenzeit die Kastanienpilze in Scheiben. Füge sie der Pfanne hinzu und erhöhe die Hitze. Brate einige Minuten und füge dann den Risottoreis hinzu. Rühre alles gut um. Lösche mit dem trockenen Weißen Wein ab. Koche, bis die meiste Flüssigkeit verdampft ist, und füge dann 125 ml Gemüsebrühe hinzu. Fahre so fort, bis die gesamte Brühe aufgenommen ist. Reibe den veganen Parmesan und rühre ihn vorsichtig unter das Risotto.

3.

Während das Risotto kocht, kannst du gleichzeitig auch die vegane Hackfleischmischung in einer Pfanne mit etwas Olivenöl knusprig anbraten.

Serviere das Risotto und garniere es mit dem veganen Hackfleisch, Aceto Balsamico und gegebenenfalls etwas veganem Parmesan.

Risottoreis aus Italien

Bei Risotto denken die meisten Menschen sofort an Italien. Und das stimmt, denn das Risotto, so wie wir es heute kennen, stammt tatsächlich aus Italien. Die Geschichte von Reis ist ziemlich komplex, aber es scheint, dass die Araber den Reis in Italien eingeführt haben. Und wenn du dachtest, dass es nur Reisfelder in Asien gibt, liegst du falsch, denn in Pavia (auch als die Reishauptstadt Italiens bezeichnet) gibt es 78.000 Hektar Reisfelder. Auf diesen Feldern wird seit Jahrhunderten Reis angebaut.

Verschiedene Arten von Reiskörnern

Heutzutage werden auf den Reisfeldern in Pavia drei verschiedene Arten von Reis für Risotto angebaut. Je mehr Stärke in einem Reiskorn enthalten ist, desto cremiger wird das Risotto. Die beste Reissorte dafür ist Carnaroli, auch die größte Reissorte. Es lohnt sich auf jeden Fall, damit zu kochen. Die zweitbeste Reissorte ist Arborio-Reis, und die kleinsten Reiskörner für Risotto sind Vialone Nano.

Italienische Aromen

Typische italienische Aromen sind natürlich Oregano, Basilikum, Parmesankäse, Aceto Balsamico und Olivenöl. Aber hast du schon mal an Fenchelsamen gedacht? In italienischen Würstchen wie Salsiccia Al Finocchio wird zum Beispiel Fenchelsamen zum Hackfleisch hinzugefügt, um ihm einen köstlichen Geschmack zu verleihen. Fenchelsamen in Kombination mit trockenem Weißwein, veganem Parmesankäse und frischer Petersilie ergeben unserer Meinung nach köstliche Geschmacksnoten für diese himmlische vegane Risotto.

Veganer Parmesan

Dass es heutzutage immer mehr vegane Produkte im Supermarkt gibt, macht es gleichzeitig einfacher, verschiedene Gerichte noch leckerer zuzubereiten. Wir freuen uns sehr, dass du die vegane Variante von Parmesankäse bei Edeka und Rewe kaufen kannst. Dieses Produkt funktioniert perfekt in diesem veganen Risotto, aber natürlich auch in vielen anderen Gerichten.

Wie macht man eine veganes Risotto?

Dieses vegane Risotto kannst du in nur 35 Minuten zubereiten, und es ist wirklich nicht schwer. Zuerst lassen wir die Peas Maker Stücke in kochendem Wasser quellen. Dann sieben wir die Stücke ab und hacken sie anschließend fein. Danach mischen wir sie in einer Schüssel mit Fenchelsamen, Knoblauchpulver, Arrowrootpulver, veganem Parmesan, Petersilie, veganem trockenem Weißwein, Salz und etwas frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Anschließend legen wir die Hackmischung beiseite. So können sich die Aromen noch gut entfalten.

Schließlich braten wir in etwas Olivenöl rote Zwiebelstücke und Kastanienpilze an. Dazu geben wir den Risottoreis und etwas veganen trockenen Weißwein. Sobald die meiste Flüssigkeit verdampft ist, gießen wir nach und nach Gemüsebrühe über den Risottoreis, bis sie vollständig aufgenommen ist. Dann fügen wir noch etwas veganen Parmesan hinzu, um den Geschmack zu verfeinern.


Während das Risotto köchelt, braten wir die Hackmischung bereits in etwas Olivenöl in der Pfanne bei mittlerer Hitze an. Durch das Braten wird sie knusprig und das vegane Hack erhält einen köstlichen Biss.


Vor dem Servieren garnieren wir das Risotto mit knusprigem veganem Hack und einem Schuss Aceto Balsamico.

Ist Wein vegan?

Hast du dich jemals gefragt, ob nicht alle Weine automatisch vegan sind? Aber wie genau ist das, wirst du dich vielleicht fragen. Denn es werden doch überhaupt keine tierischen Produkte bei der Weinherstellung verwendet, oder? Leider ist dem nicht so. Es hat tatsächlich alles mit dem Filtrationsprozess zu tun. Wenn der Wein gärt, entstehen viele lose Partikel und Proteine. Der Wein wird eigentlich trüb. Dies verschwindet von selbst, wenn der Wein längere Zeit steht. Die meisten Weinhändler haben jedoch weder die Zeit noch die Geduld dafür und verwenden Zusätze, um den Prozess zu beschleunigen. Eiweiße aus Eiern oder Milch werden dann hinzugefügt. Die losen Partikel haften an diesen Proteinen und werden schwerer, wodurch sie auf den Boden sinken. Dann wird der Wein gefiltert, und während dieses Prozesses wird oft Fischleim, Schweinefett und Gelatine verwendet.

Glücklicherweise wird immer häufiger auf dem Etikett angegeben, ob der Wein vegan ist. Und wenn du sicher sein möchtest, geben immer mehr Weinhändler auf ihrer Website an, welche vegan sind. Das ist natürlich großartig.