Veganes Korma-Curry

Veganes Korma Curry ist echtes indisches Comfort Food. Dieses Curry ist cremig dank des Kokosjoghurts und köstlich würzig dank all der Gewürze. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du die meisten Zutaten bereits in deinem Vorratsschrank hast. Falls du zögerst, dieses vegane Korma Curry zuzubereiten, weil du befürchtest, dass es sehr schwer und zeitaufwendig ist, haben wir gute Nachrichten! Du machst dieses einfache Curry nämlich in nur einem Topf und zauberst dieses Gericht in nur 35 Minuten auf den Tisch.


Du könntest dieses vegane Korma Curry also auch als „Curry in a hurry“ bezeichnen, genauso wie das Massaman Curry, das vegane Tikka Masala und das Handi Curry.

Veganes Korma-Curry

(soja- und glutenfrei)

Anzahl

4 Personen

Gesamtzeit

35 Minuten

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Zutaten

  • 1 (100 g) weiße Zwiebel
  • 1 EL pflanzliches Öl
  • 1 Zimtstange
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Ingwerpaste (oder frischer geriebener Ingwer)
  • 1 EL Korianderpulver
  • 1 EL Kreuzkümmelpulver
  • 1 TL Kurkumapulver
  • 250 ml Kokosmilch
  • 10 g frischer Koriander, fein gehackt
  • ½ EL Apfelessig
  • ½ TL Salz
  • 80 g Peas Maker Stücke
  • 1 kleine scharfe grüne Chilischote (optional)
  • 100 g Erbsen, gefroren
  • 4 EL (60 g) Kokosjoghurt

Anleitungen


1.

Schäle die Zwiebel und schneide sie grob. Püriere sie dann zu einer feinen Paste in einem Küchenmixer oder verwende einen Pürierstab.

2.

Erhitze das pflanzliche Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Füge die Zimtstange und die Kreuzkümmelsamen hinzu und brate sie 1 Minute lang an. Presse den Knoblauch aus und füge ihn zusammen mit der Ingwerpaste und der pürierten Zwiebel zur Pfanne hinzu. Brate alles 3 Minuten lang an. Gib nun das Korianderpulver, Kreuzkümmelpulver und Kurkumapulver hinzu. Brate alles etwa 2 Minuten lang.

3.

Füge nun 250 ml Wasser, die Kokosmilch, den fein gehackten frischen Koriander, den Apfelessig und das Salz hinzu. Bring das Ganze zum Kochen und gib dann die trockenen Peas Maker Stücke (direkt aus der Verpackung) und die ganze scharfe grüne Chilischote hinzu. Lasse alles bei niedriger Hitze etwa 20 Minuten köcheln, mit einem Deckel auf der Pfanne.

4.

Füge zuletzt die Erbsen und den Kokosjoghurt hinzu. Rühre alles gut um und lasse es weitere 2 Minuten mitkochen. Serviere mit Reis, Naanbrot, Limettenstücken und garniere es gegebenenfalls mit etwas zusätzlichem frischem Koriander.

Tipp: Hast du noch etwas übrig? Dann kannst du das Curry abgedeckt im Kühlschrank für einige Tage aufbewahren. Aber du kannst dieses Curry auch problemlos einfrieren, um es später zu genießen. Lasse das Curry zunächst auftauen, bevor du es in der Mikrowelle oder Pfanne erwärmst. Mehr über das Einfrieren erfährst du weiter unten im Text.

Veganes Naanbrot

Anzahl

4 Stück

Gesamtzeit

20 Minuten

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Zutaten

  • 150 g selbsttreibendes Mehl (plus etwas mehr zum Bestäuben)
  • 230 g fester Kokosjoghurt

Anleitungen


1.

Gib das selbsttreibende Mehl und den festen Kokosjoghurt in eine Schüssel. Mische alles gut mit einem Holzlöffel. Wenn alles gut vermischt ist, bestäube deine Arbeitsfläche mit etwas selbsttreibendem Mehl und lege den Teig darauf. Streue auch etwas Mehl auf den Teig. Verwende dann deine Hände, um alles zusammenzubringen und forme eine Kugel (der Teig ist sehr klebrig, also versuche nicht, ihn wirklich zu kneten).

2.

Teile den Teig in vier gleiche Stücke auf. Bestäube deine Arbeitsfläche mit etwas selbsttreibendem Mehl und rolle jedes Stück Teig mit einem Nudelholz aus (oder verwende einfach deine Hände, um eine Pfannkuchenform zu erzeugen). Rolle es aus, bis es etwa ½ Zentimeter dick ist.

3.

Erhitze eine Pfanne (am besten antihaftbeschichtet) bei mittlerer Hitze. Lege den Teig in die Pfanne und backe ihn 1-2 Minuten oder bis der Teig oben zu blubbern beginnt. Drehe dann das Naanbrot um und backe es weitere 1-2 Minuten, bis das Naanbrot rundum braun ist. Wiederhole dies auch mit dem restlichen Teig.

Veganes Naanbrot mit nur 2 Zutaten

Dieses vegane Korma-Curry isst du am besten mit Basmatireis und Naanbrot. Deshalb teilen wir neben dem Rezept für das vegane Korma-Curry auch das Rezept für das vegane Naanbrot. Dieses erstaunliche Rezept wird mit nur 2 Zutaten zubereitet. Nichts schmeckt besser als hausgemachtes Naanbrot.

Was ist veganes Korma-Curry?

Korma bedeutet auf Hindi "schmoren". Das Korma-Curry stammt aus Nordindien und ist von den Aromen der afghanischen und persischen Küche beeinflusst. Fleisch, wie Hühnchen oder Gemüse, wird mit geschlossenem Deckel in Wasser oder Brühe, Joghurt und Gewürzen geschmort. Wenn du wirklich ein authentisches Korma-Curry zubereiten möchtest, wird dies schwierig sein. Es gibt nämlich unzählige Variationen dieses Gerichts. Jeder hat seine eigenen Vorlieben für Füllung, Aromen und Texturen. Jeder hat also seinen eigenen Favoriten. Einige essen dieses Curry gerne scharf, während andere es lieber milder mögen.

Kokosmilch

Wir finden es lecker, neben dem Kokosjoghurt auch etwas Kokosmilch zur Soße hinzuzufügen. Dies ist zwar nicht unbedingt authentisch, wird aber in vielen Korma-Curry-Gerichten verwendet. In dieser können die Peas Maker Stücke köstlich schmoren und eine feste Konsistenz erhalten.

Scharfe grüne Chilischote

Nicht jeder mag scharfes Essen. Aber was ist zu scharfes Essen? Das ist für jeden wieder anders. Deshalb entscheiden wir uns dafür, die scharfe grüne Chilischote im Ganzen in der Soße mitzukochen. Dadurch wird die Soße nicht wirklich scharf, da die scharfe grüne Chilischote intakt bleibt und die Samen nicht in die Soße gelangen können. Die Samenlinie einer Chili macht sie nämlich sehr scharf. Und wenn du überhaupt keine Schärfe magst, kannst du die scharfe grüne Chilischote problemlos weglassen.

Die Farbe

Da es so viele verschiedene Variationen dieses Currys gibt, ist die Farbe oft auch unterschiedlich. Die bekannte Farbe ist oft ein bisschen gelb/grün und manchmal eher rot/orange. Es hängt davon ab, welche Gewürze und Kräuter du der Curry hinzufügst. Da wir Kurkuma in Kombination mit frischem Koriander verwenden, hat die Soße dieses veganen Korma-Currys eine grüne und gelbe Farbe.

Wie macht man veganes Korma-Curry?

Dieses Curry wird leicht in einer Pfanne zubereitet. Wir erhitzen etwas Pflanzenöl in der Pfanne. Darin braten wir die Zimtstange und die Kreuzkümmelsamen kurz bei mittlerer Hitze an. Dann fügen wir den gepressten Knoblauch, die Ingwerpaste und die fein gehackte Zwiebel hinzu. All dies braten wir ebenfalls ein paar Minuten mit. Dann fügen wir Korianderpulver, Kreuzkümmelpulver und Kurkumapulver hinzu und braten alles kurz weiter.

Dann geben wir Wasser hinzu, zusammen mit Kokosmilch, frischem Koriander, Apfelessig und Salz. Wir bringen alles zum Kochen und fügen dann die trockenen Peas Maker Stücke (direkt aus der Verpackung) und die scharfe grüne Chilischote hinzu. Sobald die Soße zu köcheln beginnt, reduzieren wir die Hitze und legen den Deckel auf die Pfanne. Wir lassen alles dann 20 Minuten köcheln oder besser gesagt, schmoren. Zuletzt rühren wir die Erbsen zusammen mit dem Kokosjoghurt unter.

Kann man dieses vegane Korma-Curry einfrieren?

Ja, du kannst dieses vegane Korma-Curry auf jeden Fall einfrieren. Stelle sicher, dass das Curry vollständig abgekühlt ist, bevor du es im Gefrierschrank aufbewahrst. Das Curry bleibt etwa 3 Monate im Gefrierschrank frisch.

Auftauen und Aufwärmen

Nachdem du das vegane Korma-Curry aus dem Gefrierschrank genommen hast, musst du es zuerst bei Raumtemperatur auftauen lassen. Stelle sicher, dass du es rechtzeitig aus dem Gefrierschrank holst. Du kannst es auch am Abend zuvor aus dem Gefrierschrank nehmen und es dann langsam im Kühlschrank auftauen lassen. Dies ist praktisch, wenn du tagsüber nicht zu Hause bist und abends schnell essen möchtest.


Wärme das vegane Korma-Curry nach dem Auftauen in einem Topf auf dem Herd oder einfach in einer Schüssel in der Mikrowelle auf.

Was isst du gerne mit veganem Korma-Curry?

Dieses vegane Korma-Curry schmeckt gut mit Reis und selbstgemachtem Naanbrot. Außerdem servieren wir das Curry mit einigen Limettenstücken und frischem Koriander. Du kannst es aber auch gerne mit Mango-Chutney essen, je nachdem, was dir schmeckt.

Glutenfrei und sojafrei

Naanbrot ist oft nicht glutenfrei, aber du kannst dieses Gericht auch wunderbar mit Papadams servieren. Dies sind eine Art knusprige, runde und dünne Cracker, die oft als Beilage zu indischem Reisgericht serviert werden. Papadams sind glutenfrei, da sie aus Linsenmehl hergestellt werden.