Massaman Curry

Massaman Curry kannst du ganz leicht vegan zubereiten, und diese Version hast du wahrscheinlich noch nie probiert. Wir möchten nicht angeben, aber dieses Rezept solltest du einfach ausprobieren. Es ist cremig, voller Geschmack, die Peas Maker Stücke haben einen köstlichen Biss, und die Süßkartoffel macht dieses vegane Massaman Curry wirklich besonders!


Ist das vegane Rendang dein großer Favorit? Dann sind wir uns ziemlich sicher, dass dieses Rezept ein neuer Liebling werden wird. Nach einigen Versuchen haben wir ein super einfaches Rezept entwickelt, das unglaublich lecker schmeckt. Als ob du stundenlang in der Küche gestanden wärst. Und, hier ist schon ein kleines Geheimnis: Du kannst es in nur 25 Minuten mit nur 7 Zutaten zubereiten. Ja, wirklich, das geht! Wir essen dieses Massaman Curry gerne mit Basmatireis und Maniok Chips. Außerdem garnieren wir es mit etwas Limettensaft, frischem Koriander und gerösteten Erdnüssen. Ein Gericht aus aller Welt, das du unbedingt probieren solltest.

Massaman Curry

(glutenfrei)

Anzahl

4 Personen

Gesamtzeit

25 Minuten

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Zutaten

  • 1 TL Pflanzenöl
  • 4 EL Massaman Currypaste
  • 80 g Peas Maker Stücke
  • 1 EL Apfelessig
  • ½ TL Salz
  • ½ (70 g) weiße Zwiebel
  • 1 (340 g) Süßkartoffel
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 EL Kokosblütenzucker

Anleitungen


1.

Gib das Pflanzenöl und die Massaman Currypaste in eine Pfanne. Brate es 2 Minuten bei mittlerer Hitze an. Füge dann die trockenen Peas Maker Stücke (direkt aus der Verpackung) hinzu, zusammen mit 250 ml Wasser, Apfelessig und Salz. Bring alles zum Kochen und rühre gut um. Sobald es kocht, reduziere die Hitze, setze den Deckel auf die Pfanne und lasse es 5 Minuten köcheln.

2.

Währenddessen schäle die weiße Zwiebel und schneide sie in Spalten. Schäle die Süßkartoffel und schneide sie in grobe Stücke. Füge sie der Pfanne zusammen mit der Kokosmilch, 100 ml Wasser und dem Kokosblütenzucker hinzu. Bring alles zum Kochen, setze den Deckel auf die Pfanne und reduziere die Hitze. Lasse es dann etwa 15 Minuten köcheln, bis die Süßkartoffeln gar sind.

3.

Guten Appetit mit Basmatireis und Maniokchips. Garniere es mit Limettensaft (wirklich zu empfehlen), frischem Koriander und gerösteten Erdnüssen.

Was ist Massaman Curry?

Wir finden Massaman Curry unglaublich lecker, aber gleichzeitig auch ein verwirrendes Curry. Denn wenn wir dieses Curry essen, denken wir eher an indisches Curry. Das liegt daran, dass Gewürze wie Nelken, Zimt, Kreuzkümmel und Kardamom darin enthalten sind. Aber dieses Curry stammt überhaupt nicht aus Indien, sondern aus Thailand!


Das Wort "Massaman" könnte zum Beispiel vom Wort "Musulman" stammen, was in der veralteten Sprache "Muslim" bedeutet. Es wird jedoch auchgesagt, dass dieses Curry Einflüsse aus der malaysischen Küche und der indischen Küche hat. Das glauben wir sofort, wenn wir uns die Gewürze ansehen.


Hier siehst du wieder, obwohl es sich um ein thailändisches Curry handelt, dass dieses Curry aus Einflüssen von außerhalb entstanden ist. Das finden wir immer interessant an Gerichten. Normalerweise wird dieses Curry mit Fleisch zubereitet, aber wir teilen gerne eine köstliche vegane Version mit dir.

Wie schmeckt Massaman Curry?

Dieses Curry ist cremig durch die Kokosmilch, ein wenig süß durch den Kokosblütenzucker und gleichzeitig köstlich würzig durch die schmackhafte Massaman Currypaste. Um diesem Curry noch mehr Geschmack zu verleihen, garnieren wir es mit frischem Limettensaft. Die Geschmackskombination aus cremig, süß und sauer ist einfach himmlisch lecker.


Die Massaman Currypaste kannst du natürlich selbst herstellen, indem du die Gewürze in einer Küchenmaschine zermahlst. Aber nicht jeder hat die Zeit dafür, die richtige Küchenausrüstung oder Zugang zu bestimmten asiatischen Zutaten. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, aus diesem Gericht eine einfachere Version zu machen. Aber natürlich kannst du deine eigene Massaman Currypaste herstellen.

Wie macht man veganes Massaman Curry?

Diese vegane Version von Massaman Curry kannst du in nur 25 Minuten leicht zubereiten. In dieser Version verwenden wir Peas Maker Stücke anstelle von Fleisch und Süßkartoffeln anstelle von gewöhnlichen Kartoffeln.

Wir erhitzen das Pflanzenöl in der Pfanne und braten darin die Massaman Currypaste an. Dann fügen wir die trockenen Peas Maker Stücke (direkt aus der Verpackung) hinzu, zusammen mit Wasser, Apfelessig und Salz. Alles lassen wir sanft köcheln, mit dem Deckel auf der Pfanne. Dann fügen wir die weiße Zwiebel, die Süßkartoffel, das Wasser und den Kokosblütenzucker hinzu. Anschließend bringen wir alles zum Kochen und lassen das Curry sanft auf kleiner Flamme köcheln, mit dem Deckel auf der Pfanne, bis die Süßkartoffeln gar sind.


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Was isst man am besten zu einem Massaman Curry?

Basmatireis

Dieses vegane Massaman Curry schmeckt hervorragend mit heißem Basmatireis. Wir finden, dass dieser Reis am besten dazu passt, da er trockener ist als der Pandanreis. Basmatireis passt daher immer gut zu Gerichten mit viel Sauce/Flüssigkeit.

Maniok Chips

Das Essen von Maniok Chips zu diesem Gericht ist nicht nur lecker, sondern auch unterhaltsam. Du kannst die Maniok Chips fast wie eine Gabel oder einen Löffel verwenden. Du kannst damit ganz einfach Reis und Curry schöpfen. Und, es schmeckt wirklich großartig!

Limettensaft

Unserer Meinung nach ein absolutes Muss, ist die Garnierung mit Limettensaft. Diese Ergänzung macht dieses Gericht so besonders und intensiviert die Aromen. Vergiss also nicht, eine Limettenspalte dazu zu servieren oder füge sie während des Kochens gegebenenfalls selbst zum Curry hinzu.

Frischer Koriander

Frischer Koriander ist nicht nur eine leckere Garnierung zu diesem Massaman Curry, sondern die grüne Farbe in Kombination mit der orangenen Farbe des Currys sieht auch sehr schön aus. Wir wissen aber, dass nicht jeder frischer Koriander mag, also kannst du ihn gegebenenfalls auch weglassen.

Geröstete Erdnüsse

Normalerweise werden Erdnüsse in einem Massaman Curry mitgekocht. Das kannst du natürlich auch machen, aber wir fanden es leckerer, die Erdnüsse als Garnierung zu verwenden. So bleiben die Erdnüsse knusprig in der Konsistenz.