Karibisches Curry

Die Zubereitung von Karibischem Curry ist mit diesem Rezept sowohl einfach als auch unglaublich lecker. Du wirst nicht glauben, wie gut es schmeckt. Dieses Rezept ist selbstverständlich vollständig vegan, und wir verwenden die Peas Maker Stücke als Ersatz für Fleisch. Denn in einem Karibischen Curry, insbesondere in der jamaikanischen Version, wird Ziegenfleisch verwendet.


Der würzige Geschmack in Kombination mit dem köstlichen Biss der Peas Maker Stücke, der weichen Süßkartoffel und der leichten Schärfe der Madame Jeanette machen dieses Karibisches Curry unwiderstehlich lecker und besonders. Dieses Curry isst du am besten in Kombination mit gebratener Banane, Reis mit Bohnen und Avocado. Beträufle es mit etwas Limettensaft und genieße es.

Karibisches Curry

(soja- und glutenfrei)

Anzahl

4 Personen

Vorbereitungszeit

15 Minuten

Gesamtzeit

45 Minuten

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Zutaten

  • 1 EL Kokosöl (oder ein anderes pflanzliches Öl)
  • 1 (100 g) weiße Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 EL frisch geriebener Ingwer
  • 2 EL Currypulver
  • ½ EL Apfelessig
  • 1 TL Zwiebelpulver
  • 1 TL Pimentpulver
  • ½ TL Knoblauchpulver
  • ¼ TL Salz
  • 700 ml Gemüsebrühe (700 ml Wasser + 1 Brühwürfel)
  • 80 g Peas Maker Stücke
  • 1 (280 g) Süßkartoffel
  • 1 grüne Paprika
  • 3 Zweige frischer Thymian
  • 1 Madame Jeanette (optional)

Anleitungen


1.

Schäle die Zwiebel und schneide sie in Stücke. Hacke den Knoblauch fein und reibe den frischen Ingwer. Erhitze das Kokosöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Füge die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer hinzu und dünste sie ca. 5 Minuten an. Gib dann das Currypulver, den Apfelessig, das Zwiebelpulver, das Pimentpulver, das Knoblauchpulver, das Salz, die Gemüsebrühe und die trockenen Peas Maker Stücke (direkt aus der Verpackung) hinzu. Bringe alles zum Kochen.

2.

Schäle in der Zwischenzeit die Süßkartoffel, schneide sie in grobe Stücke und füge sie der Pfanne hinzu. Schneide die Paprika in Streifen und gib sie ebenfalls in die Pfanne, zusammen mit dem frischen Thymian und der Madame Jeanette. Rühre alles gut um. Decke die Pfanne ab, reduziere die Hitze und lasse alles 20 Minuten köcheln. Vergiss nicht, gelegentlich umzurühren.

Magst du auch vegane Currygerichte? Probier unbedingt eines der folgenden veganen Rezepte mit den Peas Maker Stücken aus:


Was ist Karibisches Curry?

Es gibt viele verschiedene Currygerichte in der Karibik, von denen jedes seine eigene Spezialität hat. Das Curry, das wir teilen, ist vor allem von jamaikanischem Curry, auch bekannt als Ziegen-Curry, inspiriert.

Ein Stück jamaikanische Geschichte

Aber wusstest du, dass dieses Karibische Currry aus Jamaika tatsächlich durch Einflüsse von außen entstanden ist? Die indischen und chinesischen Einwanderer spielten eine große Rolle bei der Entwicklung dieser nationalen Küche. Sie brachten nicht nur Reis und Ziegenfleisch mit, sondern auch viele andere Arten von Lebensmitteln.

Indien & China

Indien brachte beispielsweise Okra, Linsen, Curry, Pflaumen, Mangos, Jackfrucht, Tamarinde, Auberginen und verschiedene Chutneys mit. Während die Chinesen die Sojasauce einführten und das Rühren in der jamaikanischen Küche populär machten. Es wird gesagt, dass viele jamaikanische Fleischgerichte Sojasauce enthalten.


Da wir dieses vegane Karibisches Curry sojafrei halten wollten, haben wir uns dafür entschieden, keine Sojasauce zu verwenden.


Hier siehst du wieder einmal schön, wie eine bestimmte Küche durch das Zusammenkommen verschiedener Kulturen entstanden ist.

Wie macht man veganes Karibisches Curry

Was dieses Gericht so toll macht, ist, dass du alles in einer Pfanne zubereitest, und es ist wirklich super einfach. Zuerst braten wir die Zwiebel, den Knoblauch und den frischen Ingwer in etwas Kokosöl an. Dann fügen wir das Currypulver, den Apfelessig, das Zwiebelpulver, das Pimentpulver, das Knoblauchpulver, das Salz, die Gemüsebrühe und die trockenen Peas Maker Stücke (direkt aus der Verpackung) hinzu. Wir bringen alles zum Kochen, fügen dann die Süßkartoffel, Paprika, frischen Thymian und die Madame Jeanette hinzu und reduzieren die Hitze. Mit einem Deckel auf der Pfanne lassen wir es ruhig 20 Minuten lang köcheln. Gelegentlich rühren wir noch einmal um, damit alles gut in der würzigen Brühe kocht.

Was isst man am besten zu Karibischem Curry?

Reis mit Bohnen

In Jamaika wird normalerweise Reis mit Bohnen und gebratener Banane serviert. Wir haben Kidneybohnen zum Reis gegeben, aber du kannst natürlich verschiedene Arten von Bohnen verwenden. Denke zum Beispiel an Kidneybohnen oder schwarze Bohnen.

Gebratene Banane

Es ist so lecker, gebratene Banane zu Karibischem Curry zu essen. Dieses Karibische Curry ist nämlich wunderbar würzig und salzig im Geschmack und auch ein wenig scharf. Die leicht süße Banane passt daher perfekt dazu. Aber da wir in diesem veganen Curry bereits Süßkartoffel hinzugefügt haben und diese bereits eine süße Ergänzung zu diesem Gericht bietet, musst du die gebratene Banane nicht unbedingt dazu essen.

Avocado

Es ist zwar nicht üblich, Avocado zu Karibischem Curry zu essen, aber wir sind doch darauf gestoßen. Und wir verstehen warum. Die Cremigkeit der Avocado passt perfekt zu diesem Gericht. Sowohl von der Textur als auch vom zarten Geschmack her. Wenn du also noch eine reife Avocado zu Hause hast, ist es wirklich empfehlenswert, sie zu deinem Curry zu genießen.

Kann man Karibisches Curry einfrieren?

Du kannst dieses Karibische Curry problemlos einfrieren. Tatsächlich ziehen die Aromen beim Einfrieren noch besser ein. Das gilt auch, wenn du dieses Curry einen Tag später essen möchtest.


Bevor wir es einfrieren, lassen wir dieses vegane Curry zuerst vollständig abkühlen und entfernen immer die Madame Jeanette. Achte darauf, es gut verschlossen im Gefrierschrank aufzubewahren. So kannst du es 3 Monate lang aufbewahren.